Der ACB heute
Ende Juli 2007 rutschte die halbe Terrasse des Bristen–Stäffeli nach heftigen Regenschauer ab und stürzte in die Tiefe.
Um den Jahreswechsel 2007 / 2008 wandte sich unser geschätztes Ehren-Mitglied Paul Roth an unseren Hüttenwart Ueli Bachmann und unseren Obmann Urs Bachmann. Das Bristen-Stäffeli stand schon einige Zeit leer. Paul Roth wollte wissen, ob Interesse besteht die Hütte weiter zu betreiben, wenn er herausfinden würde, wem diese Hütte gehörte. Nach kurzer telefonischer Suche erreichte er unser Ehren-Mitglied der „alten Garde“, Ramon „Rami“ Ballesta. Er war hoch erfreut über die bestehende Aussicht, dass das Bristen-Stäffeli von „Ur-Leimbachern“ weiterbetrieben würde.
Er erklärte sich sofort dazu bereit, uns die Hütte zu übergeben.
Als wir die Hütte übernommen hatten, wandten wir uns an die Stadt Zürich, um den Grundstückvertrag von 1976 erneuern zu können. Die Stadt Zürich teilte uns zuerst allerdings mit, dass wir die Hütte wegen dem drohenden Abrutsch verlassen müssten. Der Vorstand entschloss sich, die Hütte auf gar keinen Fall aufzugeben und teilte dies der Grün Stadt Zürich schriftlich mit. Sie realisierte, dass wir mit der Falletsche sehr verbunden sind und auch die finanziellen Mittel aufbringen würden.
Grün Stadt Zürich entschied, dass wir die Hütte unter folgenden Bedingungen behalten können:
1. Wenn wir nachweislich einen Club und einige Mitglieder haben.
2. Vorweisen eines Konzepts (bis August 2008), wie wir die Hütte sichern und die Sicherungsarbeiten ausführen (bis Frühling 2009).
Im Frühhling 2009 wurden Messbolzen am und um das Bristen-Stäffeli herum gesetzt. Monatlich werden der Grün Stadt Zürich die Messresultate gemeldet. Bisher hat es keine erhebliche Rutschungen oder Bewegungen gegeben (Stand Juli 2014). Jeweils Ende Jahr werden die Gesamtresultate von der Grün Stadt Zürich beurteilt und allfällige Massnahmen definiert.
So sieht es zur Zeit aus. Wir benötigen von Allen den grösst möglichen Einsatz, damit wir die Clubhütte – und den ursprünglichen Gedanken des ACB: „In Not und Gefahr in Zusammengehörigkeit zu überstehen“ – erhalten können. Für uns und die Nachwelt.